„Baum“ die Zweite im anderen Gewand

Wieder einmal führte ein Fotoshooting nach Dresden, diesmal reiste Daniel aber alleine aus Hannover an. Assistentin Mandy gabelte er am Bahnhof in Dresden-Neustadt auf, dann ging es ins Hotel, wo das Auto in der „Luxusgarage“ für 26 Euro die Nacht geparkt wurde. Anschließend schnell eingecheckt und kurz frisch gemacht – und gleich mit der Kundin die Location besichtigt: den frisch bezogenen Hauptsitz des Therapiezentrum Prietz.

Vor Ort trafen wir alte Bekannte: Christin Tharun mit „Baum“ (siehe Making-of letzter Sommer – Link) vom IPS Pflegedienst, die dieses Shooting vermittelt hatten – danke dafür. Die Wiedersehensfreude war so groß wie die Vorfreude auf die kommenden zwei Shootingtage. Wir bestaunten die neuen, wundervoll gestalteten Räumlichkeiten und die außergewöhnlich geschmackvollen Sportgeräte. Wirklich sehr beeindruckend!

Den Abend genossen wir beim Vietnamesen mit leckerem Essen in der schönen Altstadt Dresdens. Der Fußweg zum Hotel bot zur Krönung Ausblick auf die stimmungsvoll beleuchtete Frauenkirche vor einem wunderbaren Wolkenhimmel.

Am nächsten Tag standen zuerst die Portraits an. Mittags kam „Baum“ Steffen dazu und unterstützte uns hervorragend, vom Team sogar passend wie ein Mitglied des Therapiezentrums eingekleidet. Gegen Tagesende wurden noch Aufnahmen vom E-Golf vor der Semperoper und am Zwinger gemacht, dann klang der Abend mit (unter anderem) getrüffelten Pommes und intensiven Gesprächen aus.

Neuer Tag, neues Shooting, Hammerprogramm … Zum Glück hatten Susanne Prietz und ihr Team alles perfekt organisiert und vorbereitet! Diverse Behandlungsszenen waren so Schlag auf Schlag im Kasten und wir konnten in die drei weiteren Filialen fahren, an denen weitere Außenaufnahmen entstehen sollten. Die erste Tour mit der längsten Fahrtzeit führte uns ins Erzgebirge. Allerdings verlief der Anfang im Skiort Altenberg etwas holperig, dennnNach Susanne Prietz‘ Ankunft verschloss sich durch ein Versehen ihr Auto, in dem sich ihr Autoschlüssel und ihre Handtasche samt Handy befanden. Upsi! Die Wartezeit für den Ersatzautoschlüssel nutzen wir aber für Aufnahmen des Gebäudes und des fahrenden Dienstwagens im Wohngebiet und dann noch für eine Belohnung: Eis für alle. Nachdem eine Kollegin den Zweitschlüssel gebracht hatte, konnten wir zurück nach Dresden fahren. Auf dem Weg machten wir noch zwei Stopps in Freital, um die beiden letzten Filialen zu fotografieren. Erschöpft aber sehr glücklich traten wir den Heimweg an.

Großes Dankeschön an Susanne, Steffen und Christin!

Assistenz Mandy Klötzer