Bin ich hier richtig?

Das war ein echter Ritt: an einem Tag 720 km gefahren, deshalb 8:35 Stunden im Auto verbracht und vor Ort noch vier Stunden gearbeitet – puh … aber von vorne:

Zwischen Zwickau und Chemnitz, am Rande des Erzgebirges, liegt die Kleinstadt Lichtenstein in malerischer, sanft hügeliger Landschaft. Hier lebt der Proband, den Daniel fotografieren sollte. Bei phantastischem Wetter fuhr Daniel also an einem Maimorgen früh los für den langen Weg nach Sachsen, und zwar diagonal, also auch am Südrand des Harzes entlang. Weil er keine Lust auf Autobahn hatte, suchte er sich lieber eine sehr gut fahrbare Strecke über Land. Das bescherte ihm nicht nur ausgezeichnete Ausblicke auf die wunderschöne Allgäu-ähnliche Landschaft (inklusive Kühe!), sondern führte ihn zudem durch Orte mit lustigen Namen, die teilweise doch sehr nach Schweiz aussahen.

Pünktlich kam Daniel am Ziel an: Friedrich-Ludwig-Jahn-Stadion in Lichtenstein. Hier traf er Angelika, die Ansprechpartnerin von der Agentur, und die beiden hatten zur Einstimmung und zum Kennenlernen erstmal ein gutes Gespräch und klärten alles nötige für den bevorstehenden Job. Dann kam der Proband dazu und es ging los, mit dem Fußball auf den Stadionrasen – und Action! Die Mittagssonne schien erbarmungslos, warf harte Schatten, und schnell wurde es sehr warm. Angelika hielt aber sehr gut und ausdauernd den großen Durchlichtreflektor, Daniel ab und zu zusätzlich einen Aufhellreflektor zur Verbesserung des Lichtes.

Zwischendrin hat Angelika den Probanden noch interviewt, da war Daniel dann am Durchlichtreflektor gefragt. Das hat er natürlich gerne gemacht, allerdings war er echt nicht so ausdauernd und gut wie Angelika.

Bei immer noch phantastischem Wetter machte Daniel sich auf die lange Rückreise, die bis zu einem kurzen Stau bei Hildesheim flutschte. Dann war es ja glücklicherweise nicht mehr weit bis Hannover und Daniels langer Arbeitstag konnte ein ruhiges Ende finden.

Großartige Organisation, Betreuung und Assistenz Angelika S.