Auf nach Landau! Herrlichstes Wetter war eine gute Voraussetzung für die Anreise zu weiteren Patient:innenportraits für Sanofi. Die Fahrt ging über Frankfurt und Neustadt an der Weinstraße mit Umstieg in Mannheim. Eigentlich. Aber kurz vor Frankfurt gab es eine Durchsage, dass der Zug wegen Gleisarbeiten vor Mannheim nicht dort halten würde. Schnell packte Daniel etwas panisch seine Sachen zusammen und stieg in Frankfurt aus, noch unsicher, ob er von dort eine andere Verbindung Richtung Südwesten finden würde. Ein kurzes Gespräch mit der Zugbegleiterin brachte ihn auch nicht richtig weiter, also blieb er lieber in Frankfurt. Und jetzt? Hm, vielleicht eine Verbindung über Karlsruhe? Erfreulicherweise fand er doch noch einen Zug, der in Mannheim hielt. Eine Stunde später als ursprünglich geplant stieg er dort um, aber immerhin sah ab jetzt alles wieder gut aus … bis in Neustadt der Anschlusszug ausfiel. Für die letzten Kilometer nach Landau gönnte sich Daniel dann ein Taxi, auf das war wenigstens Verlass.
Später als geplant und hungrig in Landau angekommen, musste erstmal eine Mahlzeit organisiert werden. Daniel hatte die Wahl zwischen dem schicken Italiener „Amici“ oder der entspannt wirkenden Eckkneipe „s‘Eck Bierstube“. Eine wirklich schwierige Wahl. Es wurde die Eckkneipe, in der er nach der turbulenten Fahrt gut runterfahren konnte. Spannende Dauergäste, die wie hängengeblieben wirkten, trugen zur leicht schrägen aber heimeligen Atmosphäre bei. Die Wirtin war echt klasse und hat Daniel zum Salami-Käse-Baguette im Kneipenstyle geraten, das lustigerweise mit Sauce Hollandaise zum Dippen serviert wurde. Dazu ein schönes Bierchen und der Abend war geritzt.
Am nächsten Morgen gab es ein Wiedersehen mit Anita, die Daniel netterweise am Hotel abholte. Die sehr agile und motivierte Patientin wurde zuerst bei ihr zuhause und dann anschließend draußen fotografiert. Danach ging es noch weiter in das tolle Bistro-Café Døsen. Hier durften wir ganz selbstverständlich noch schöne Portraits machen – wir hatten natürlich vorher gefragt. Erfreulicherweise war nach der Arbeit noch Zeit für eine leckere Bowl zum Abschluss, ehe Daniel wieder zum Zug musste.
Am Bahnhof pünktlich angekommen, ging die Rückfahrt über Karlsruhe (hello again) zurück nach Hannover. Daniel hat die Zeit im Zug genutzt und schon die Aufnahmen des Tages gesichtet. Und dann Achtung: In Hannover kam der Zug vier Minuten zu früh an! Versteh eine:r die Bahn …
Und wieder großartige Organisation und Betreuung und Assistenz Anita N.