Gleich vier Tage waren angesetzt für eine Gruppenaufnahme und Einzelportraits der Vorstände eines unserer Stammkunden. Die sich verändernde Unternehmenskultur sollte in den neuen Portraits sichtbar werden, die Aufnahmen also lockerer aussehen als bisher. Das neu gestaltete Atrium mit viel Grün und verschiedenen „Inseln“ zum Sitzen, Arbeiten und für Gespräche bot hierfür die perfekte Kulisse. Eine dieser „Inseln“ durften wir nutzen, um dort unseren Laptop-Arbeitsplatz und das Make-up einzurichten.
Als Auftakt war die Gruppenaufnahme dran, erstmals mit weiblicher Beteiligung unter den Vorständen. Das lief wie erwartet zügig und unkompliziert, schnell war das Motiv im Kasten. Anschließend schauten wir uns im Atrium nach drei möglichen Perspektiven für die Einzelportraits um, die an den folgenden Tagen geplant waren.
Am zweiten Shootingtag kamen die ersten drei der insgesamt neun Vorstände vor die Kamera. Von Janine etwas für die Kamera „aufgehübscht“, nahmen sie als erstes in einem der vielen Sessel im Atrium Platz und unterhielten sich mit unserem Ansprechpartner. Diese lockere Gesprächssituation war dann auch schon das erste Motiv. Anschließend wurde ein Portrait stehend und mit großem HDI-Logo unscharf im Hintergrund fotografiert. Und zu guter Letzt ging es auf eine der großen Wendeltreppen, wo weitere Aufnahmen mit Blick ins weite Atrium entstanden.
Am dritten Tag waren zwei Vorstände eingeplant. Frühzeitig waren wir da, richteten uns ein und warteten auf die erste Person … vergeblich. Daniel machte sich auf die Suche und fuhr dazu im Fahrstuhl ganz nach oben. Was er nicht sehen konnte: Im Fahrstuhl daneben fuhr gleichzeitig unsere Verabredung nach unten, und zwar bis in die Tiefgarage – und war weg. Wir hörten dann, dass er leider zu einem spontanen und extrem wichtigen Termin außer Haus musste. So hatten wir erstmal Wartezeit, die wir mit Kaffee und netten Gesprächen gut überbrücken konnten.
Der vierte Tag war sehr vollgeplant, entsprechend haben wir richtig früh begonnen und uns schon um 6:15 Uhr (gähn) getroffen. Diesmal waren neben vier Vorständen noch drei Vorstandsassistenten zu fotografieren. Inzwischen recht routiniert ging unser Aufbau und Einrichten fix, schon konnten wir loslegen und in sehr angenehmer Atmosphäre arbeiten. Die sehr gute Zusammenarbeit mit allen Beteiligten und AnsprechpartnerInnen war entspannt, sodass innerhalb des straffen Zeitplans alles reibungslos ablief.
Und der „entwischte“ Vorstand bekam einen eigenen Termin an einem fünften Tag, sodass schlussendlich doch wirklich alle Vorstände ihre Portraits erhalten konnten.
Assistenz Janka Scheffler und Stefanie Lombert, Make-up Janine Köhler und Julia Reich