Workout in Berlin

Der zweite Teil des tecis-Auftrags außerhalb von Hannover fand in Berlin statt und die Fahrt dorthin startete für Daniel und Janine bei traumhaftem Wetter. Leider fiel Daniel erst während der Fahrt ein, dass er seine „Kultur“ (Zahnbürste und -pasta) zu Hause vergessen hatte. Also wurde die nächste Raststätte angefahren, der Einkauf erledigt und gleich mit einer Pipipause verbunden.

In Berlin herrschte zur Zeit des Einrollens zum Glück wenig Verkehr und wir kamen – die Sonne war bereits unter gegangen – pünktlich an. Doch nicht nur draußen war es dunkel, auch das Hotel empfing uns mit unbeleuchteten Fenstern. Wir standen tatsächlich vor verschlossenen Türen. Nachdem auch auf das Klingeln niemand reagierte, rief Daniel beim Hotel an. (Lesen müsste man können – es gab schließlich extra einen Zettel mit Informationen an der Tür.) Wir erfuhren von einer sehr freundlichen Frau, dass man uns in ein neues Hotel umgebucht hatte, das gleich in der Nähe war. Wegen der Corona-Krise hatten sie diese Dependance geschlossen und alle derzeitigen Gäste in einem Hotel in der Nähe zusammengelegt. Beim „neuen“ Hotel angekommen, wurden wir von einem ganz besonderen Parksystem überrascht: Die Autos werden automatisch auf eigenen Plattformen über einen Aufzug zu den Parkplätzen gefahren und dabei sogar gedreht.

Als wir eingecheckt hatten, ging es nochmal nach draußen, um für unser leibliches Wohl zu sorgen. Wir holten uns Essen von einem Asia-Restaurant und kauften im Späti noch ein bayerisches Bier (tatsächlich kein Berliner Kindl). Zusammen aßen wir dann „auf der Stube“. Anschließend stellte Janine beim zu Bett gehen leider fest, dass ihr Fernseher kaputt war. Also musste sie noch das Zimmer wechseln, weil sie unbedingt Trash-TV schauen wollte. Am nächsten Morgen stärkten wir uns mit einem leckeren Frühstück, das exakt wie am Vortag bestellt und pünktlich aufs Zimmer gebracht wurde, sodass wir gestärkt zur Foto-Location aufbrechen konnten.

Dort angekommen trafen wir leider auf ein Treppenhaus ohne Fahrstuhl im – wie soll es anders sein – Altbau und ganz oben im Haus – grrrrrrr. Also war schleppen angesagt. Vor Ort hatten wir mit tollen Mitarbeitern zu tun, die uns super unterstützten und mit denen wir auch vorab und nebenbei schöne Gespräche hatten. Aber #ichhabefragen: „Was genau hatte der Korb auf sich, den wir in den Arbeitsräumen vorfanden?!“ Nach Shootingende blieb Janine noch ein bisschen in Berlin, da sie einen Termin beim griechischen Friseur ihres Vertrauens vereinbart hatte. Bei tollem Wetter und ohne Stau lief die Rückfahrt für Daniel aber auch alleine ganz entspannt und Janine kam später mit der Bahn ebenfalls gut nach Hause. Make-up-Artistin Janine Köhler, Assistenz Mandy Klötzer