Die niedersächsisch-oberfränkische Verbindung

Bayreuth – traditionsreiche Stadt der großen Wagneropern … aber nicht für uns, denn wir waren nicht zum Vergnügen unterwegs. Wobei es durchaus Vergnügliches an den zwei Tagen gab, die wir dort waren. Doch eins nach dem anderen …

TenneT hatte uns beauftragt, Mitarbeiter:innen einer Abteilung zu portraitieren, die verteilt auf die Standorte Lehrte – wo wir auch schon die Eröffnung des neuen Campus fotografisch begleitet hatten – und Bayreuth arbeiten.

Zum neuen Lehrter Gebäude fuhren Daniel und Stefanie eines schönen und kalten Morgens und wurden sehr freundlich von der kurzfristig eingesprungenen Vertretung unserer Auftraggeberin empfangen. Ein passender, heller und fluffiger Hintergrund für die Portraits war bald gefunden, dann konnte es losgehen. Die gute Stimmung wurde durch eine Mittagseinladung in die gute Kantine zwischendurch noch gehoben und das Shooting lief mit allen Beteiligten angenehm und flott durch.

Eine Woche später ging es dann Richtung Süden. Daniel und Janka konnten erst am frühen Abend nach einem Reportage-Auftrag in Hannover losfahren. Die Pinkelpause unterwegs bot mal wieder Ausblick auf richtig schlecht gestaltete und überflüssige Angebote – immer wieder lustig, was man an Raststätten so geboten bekommt …

Glücklicherweise lief die Fahrt zügig und ereignislos und die beiden hatten noch Gelegenheit, eine megaleckere Pizza zu genießen. Daniel ist dann sogar noch mit unserer Ansprechpartnerin (zufällig auch eine Jugendfreundin), und einem ihrer Kollegen an die Hotelbar gegangen. Janka hat sich dagegen ihrer Erholung gewidmet und ist früh schlafen gegangen.

Nach dem gemeinsamen Frühstück mit den Hannoveraner:innen wurde es dann ernst und das Portraitshooting konnte beginnen. Unter den wachsamen Augen einer „Kuh an der Wand“ richteten wir das Set ein, fühlten uns aber nicht allzu sehr beobachtet. Die Mitarbeiter:innen von TenneT waren durch die Bank sehr nett und aufgeschlossen und die Arbeit flutschte auch hier in angenehmer Atmosphäre nur so dahin.

Am Feierabend nahm uns einer der ortsansässigen Kollegen – ein waschechter Bayreuther – auf eine kleine Stadtführung mit und zeigte uns in seiner ganz eigenen Unaufgeregtheit (er ist IT-ler) einige Sehenswürdigkeiten im Stadtzentrum. So kamen wir immerhin an der Oper vorbei, sowie auch am Alten Schloss, das (wenig spannend) das Finanzamt beherbergt. Bei dem Sonnenschein ging auf dem Spaziergang natürlich auch ein Eis für Daniel nebenbei als Vorspeise. Ein gemeinsames Essen, diesmal lecker asiatisch, rundete den Tag ab.

Am nächsten Vormittag waren dann die restlichen der 54 Portraitkandidat:innen dran, was ebenso reibungslos lief wie am Vortag. Wie erwartet konnten wir die Heimreise antreten und auf dem Weg durch den Harz noch herrliche Frühabendlichtstimmung genießen. Angekommen, haben wir noch im Studio alles ausgepackt: fertig und zufrieden.

Assistenz Stefanie Lombert, Janka Scheffler