In allen Wipfeln ist Unruh

Endlich! Inzwischen jahrelang schon hatten wir unseren Betriebsausflug in einen Hochseilgarten angedacht, waren dann aber leider durch Corona und verschiedene andere Vorkommnisse ausgebremst worden. Jetzt aber war es so weit und auch wenn wir derzeit nur zu zweit (naja oder auch zu dritt mit DER Chefin) sind, hatten wir richtig Spaß.

Bei großartigem und spätsommerlichem Septemberwetter war schon die vormittägliche Anfahrt ins malerische Weserbergland eine Freude. In der Nähe von Holzminden lag unser Ziel, eine sehr schöne Anlage im Wald mit sieben einzeln zu kletternden Parcours und einem, der nur partnerschaftlich zu zweit zu bewältigen ist. Sehr nettes Personal versorgte uns mit den nötigen Klettergurten, Handschuhen und Helmen (sehr kleidsam …) und wies uns in die Technik zur Sicherung ein. Und los! Wir beiden – buchstäblich – alten Haasen (wir können es nicht anders schreiben) haben es ruhig angehen lassen und ganz „brav“ mit Parcours Nummer eins begonnen, um uns in steigenden Schwierigkeitsstufen bis ganz nach oben zu arbeiten. Stefanie, deren Idee das Klettern gewesen war, ging frisch und beherzt zur Sache, Daniel zog aber trotz seiner Höhenangst motiviert und sehr gut mit. Wir mussten allerdings beide beobachten, dass sämtliche anwesenden Kinder deutlich flotter und leichtfüßiger unterwegs waren als wir. Aber egal, es zählt der Moment und lass die erstmal älter werden … Ein klitzekleines Eis zur Stärkung zwischendurch hat der Moral aufgeholfen. Und im Lauf des frühen Nachmittags hatten wir alle acht Parcours geschafft, einige gewagte Klettereien bewältigt, zu zweit sehr gut den achten Parcours durchlaufen und so manche Seilrutsche genossen.

Ausgesprochen guter Laune fuhren wir dann nach Holzminden, um uns nach dem Hotel-Check-in mit einem angemessenen Eisbecher zu belohnen. Zu Fuß bis zum Markt zu kommen war allerdings eine kleine Herausforderung, weil eine türkische Hochzeit einigen Raum für ihren mehrfach durch die Innenstadt fahrenden Autokorso einnahm. Aber im Eiscafé angekommen, war es einfach nur lecker. Dann haben wir noch den Italiener für die abendliche Pizza (superlecker) klargemacht und sind eine kleine Runde bis zur Weser spaziert, wo wir auch schon die Hafenbar (sehr nett) für den nächtlichen Absacker scouten konnten. All dies „erledigt“, war die Dusche im Hotel eine willkommene Erfrischung. Das das oben genannte Abendprogramm haben wir dann in vollen Zügen genossen haben, ehe wir zufrieden in die Hotelbetten gefallen sind.

CEO Daniel, CD Stefanie, CCO die Hääsin